Jann von‘n Moor
Jann vom Moor – das war vor 100 Jahren die Bezeichnung für die Torfbauern rund um Bremen, und die haben so einiges erlebt!
Dabei erheitern zahlreiche Kurzgeschichten mit witzigen Erlebnissen und ulkigen Eigenarten der Torfbauern das Gemüt. Doch stimmen sie ebenso nachdenklich, wenn manche Texte die ernsten Aspekte des Lebens bildlich vor Augen führen.
»Jann von’n Moor« war die Bezeichnung der Städter für die Torfkahnschiffer.
22 Kurzgeschichten aus dem Leben dieses ganz speziellen Menschenschlags erheitern das Gemüt. Doch stimmen sie ebenso nachdenklich, wenn die ernsten Aspekte des Daseins vor Augen geführt werden.
Die Renaissance von regionalen Dialekten hat auch vor dem Plattdeutschen nicht Halt gemacht. Bereits seit Jahren erfreut es sich großer Beliebtheit bei Jung wie Alt. »Jann von’n Moors« Vorgänger, die erfolgreiche »Ottjen Alldag«-Reihe über das Leben eines echten Bremer Originals, legte darüber bereits Zeugnis ab. Hier wird diese Entwicklung fortgesetzt.
Im Jahr 1918 zunächst einsprachig erschienen, stellt diese Ausgabe zum ersten Mal Drostes plattdeutsche Erzählung der neuen hochdeutschen Fassung gegenüber. Ergänzt wird diese um vier Gedichte.
Der plattdeutsche Autor Georg Droste (1866–1935), war ein leidenschaftlicher Sammler menschlicher Eigenheiten und verstand es gekonnt, diese in überzeugende Worte zu kleiden.
Geeignet für Plattdeutsch-Kenner und -Einsteiger
Untertitel | Jann vom Moor und andere Geschichten aus Stadt und Land |
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Artikelnummer | 3082 |
Bindung | Softcover |
Seitenanzahl | 208 |
Autor | Georg Droste, Rita Schloendorff (Übers.) |
E-Book | Ja |
ISBN (E-Book) | (pdf) 978-3-95651-093-9 |
ISBN | 978-3-95651-082-3 |